Panathlonclub unterstützt weiterhin Sporttalente in der Region

Nicolas Kobelt besucht bis zum Sommer 2019 die 9. Klasse der Sekundarschule E. Pro Woche trainiert und spielt

er 12,5 Stunden Tennis, dazu kommen 3 Stunden Konditionstraining. Er ist in seinem Jahrgang in der Schweiz

die Nummer 8, und als R1 klassiert. Gute Ergebnisse bei internationalen Juniorenturnieren sollen ihm Fortschritte

im Ranking ermöglichen. Ein Meistertitel bei den Junioren in der Schweiz, der Besuch einer Sportschule und der

Wechsel zum Tennisprofi sind seine konkreten Ziele.

Im April schnupperte er in den Schulferien in der Tennisakademie von Magnus Norman (Coach von Stan Wawrinka).

Sowohl die Ausbildner dort, wie er selbst, waren mit der Woche sehr zufrieden. Jedenfalls hat Nicolas Kobelt die Absicht,

in diesem Sommer für ein halbes oder ganzes Jahr nach Stockholm zu ziehen, um sich dort mit intensivem Training weiterentwickeln zu können. Sein familiäres Umfeld hat sich dafür entschieden, die zusätzlichen Kosten auf sich zu nehmen.

Auf Luca Murabitos Talent wurden die Jugileiter von Küngoldingen beim Geräteturnen als Fünfjähriger aufmerksam.Mit sechs Jahren wechselte er an seinem Wohnort zum Satus Oftringen ins Kunstturnen. Kurz darauf folgte der Schritt ins Regionale Leistungszentrum Niederlenz. Mittlerweile ist er bereits im schweizerischen Juniorenkader angekommen.Einen ersten Höhepunkt erlebte er 2014 mit dem Gewinn des Schweizer Meistertitels im Programm 2. Am Team-Cup in Berlin wurde er im Mehrkampf, im Bodenturnen und beim Sprung Dritter. An den Schweizer Meisterschaften der Junioren errang er im Mehrkampf den 6. Schlussrang.

Sportförderung betreibt der Panathlonclub Olten-Zofingen auch mit seinem Support für das Andere Lager. Die gemeinsame Bewegungs- und Begegnungswoche von behinderten und nichtbehinderten Jugendlichen aus dem Kanton Solothurn erhielt schon 2017 einen Beitrag von 3500 Franken. Nun hat sich der Vorstand der Panathleten dafür entschieden, an das Andere Lager jährlich 250 Franken als Gönnerbeitrag zu leisten.

Bild: Jürg Salvisberg